Stockholm: Highlights, Must-Sees, Insidertipps

Bild: Tove Freij/mediabank.visitstockholm.com
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Screenshot: tuivillas.com
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Stockholm liegt auf 14 Inseln am Übergang des Sees Mälaren in die Ostsee. Vom offenen Meer trennt die schwedische Hauptstadt ein Schärengarten mit rund 30.000 Inseln. An der Stelle, wo heute das königliche Schloss steht, ließ der Stadtgründer Birger Jarl im 13. Jahrhundert die Burg Tre Kronor errichten, um den Wasserweg zwischen Mälaren und Ostsee zu kontrollieren. Heute leben im Großraum Stockholm etwa 1,5 Mio. Menschen. Die Innenstadt bilden die Stadtteile Norrmalm, Östermalm und Södermalm, zusammen mit der historischen Altstadt sowie den Inseln Kungsholmen und Djurgården. Wörtlich übersetzt heißt Stockholm Pfahlinsel.
Häufig wird die Stadt auch als das Venedig des Nordens bezeichnet. Charakteristisch für Stockholm ist das viele Grün und die allgegenwärtige Nähe zum Wasser. Zwischen den Wasserarmen und Kanälen, die in der Sonne glitzern und im Winter zu Eis gefrieren, liegen historische Stadtteile, moderne Geschäftsviertel, angesagte Szenebezirke und ökologischer Wohnraum. Die bunte Vielfalt verleiht der nordischen Metropole ihren besonderen Charme und ihre hohe Lebensqualität.
Stockholm ist das kulturelle, wirtschaftliche und politische Zentrum des Landes. Gleichzeitig setzt Stockholm auch Standards über die Landesgrenzen hinaus. Die Stadt ist in vielen Bereichen Trendsetter und Keimzelle für Innovationen. Beim Gang durch die Straßen, Sitzen im Café oder Fahren in der U-Bahn, merkt man schnell, dass man sich in Stockholm immer ganz nah am Puls der Zeit bewegt.
Der größte Teil von Norrmalm ist Geschäftsviertel und besteht aus Bürogebäuden. Gleichzeitig bietet die City, wie Norrmalm auch genannt wird, das größte Shopping-Angebot, eine großartige Gastronomie und vielfältige Ausgehmöglichkeiten. Der Stadtteil Vasastan dagegen, ist weniger Touristenmagnet sondern begehrter Wohnbezirk mit gemütlichen Pubs und bodenständigen Restaurants.
Auf der der Insel Stadsholmen befindet sich Gamla Stan, die Altstadt von Stockholm und das historische Zentrum der Stadt. Die Geschichte geht bis ins 13. Jh. zurück. Die meisten Gebäude des gut erhaltenen Stadtkerns stammen aus dem 17. und 18. Jh. Speicherhäuser mit rostfarbenen Fassaden aus der Hansezeit sind wie die Tyska Kyrkan (Deutsche Kirche) Spuren deutscher Vergangenheit.
Kungsholmen bedeutet Königsinsel. An der südöstlichsten Ecke liegt Stockholms Stadshus, das Rathaus und wohl bekannteste Wahrzeichen der schwedischen Hauptstadt. Die drei Kronen “Tre Kronor“ auf dem 106 Meter hohen Turm sieht man schon aus weiter Ferne. Der Westen von Kungsholmen ist Wohngebiet und der Osten hauptsächlich Verwaltungs- und Bürobezirk.
Auf Östermalm mischen sich feine Wohngegenden mit teuren Einkaufsstraßen und schicken Orten zum Ausgehen. Stockholms Prachtboulevard, der 35 m breite Strandvägen, verbindet die Innenstadt mit der Insel Djurgården. Die Wiesen, Wälder und Parkflächen des ehemals königlichen Jagdrevieres sind der ideale Ort für Ausflügler, Spaziergänger und Picknicker. Neben viel Natur beheimatet die Freizeitinsel auch beliebte Attraktionen und die bekanntesten Museen des Landes.
Der ehemalige Arbeiterstadtteil Södermalm ist heute angesagter Wohnbezirk und lebendiges Ausgehviertel. Wo früher Färbereien, Mühlen und Ziegeleien standen, befinden sich heute moderne Galerien, schrille Geschäfte und Musiklokale. „Söder“, wie Södermalm von seinen Bewohnern genannt wird, wurde vom Modemagazin Vogue zur Nummer drei der weltweit coolsten Stadtteile gekürt. Hier sorgen Hipster und Young Urban Creatives für eine pulsierende Atmosphäre.
Foto: Jeppe Wikström/mediabank.visitstockholm.com
Gamla Stan ist die Altstadt von Stockholm und das historische Zentrum der Stadt. Die Geschichte geht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Die meisten Gebäude des gut erhaltenen Stadtkerns stammen aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Speicherhäuser mit goldgelben Fassaden aus der Hansezeit und die Tyska Kyrkan sind Spuren deutscher Vergangenheit. Zum charmanten Bild der Altstadt gehören neben den hohen Giebelhäusern auch enge, verwinkelte Gassen, beschauliche Plätze mit Kopfsteinpflaster, gemütliche Lokale, kleine Boutiquen, Antiquitätenläden und Souvenirshops. Das Zentrum der Altstadt ist der mittelalterliche „große Platz“ Stortorget. Die schmalste Gasse ist 90 cm breit, hat 36 Treppenstufen und heißt Mårten Trotzig Gränd. Auf dem höchsten Punkt der Insel liegt Storkyrkan, die Domkirche St. Nikolai. Hier gaben sich Kronprinzessin Victoria und Daniel Westling, wie auch schon König Carl XVI. Gustaf und Königin Silvia das Jawort.
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Skansen wurde 1891 auf der Insel Djurgården eröffnet. Das älteste Freilichtmuseum der Welt zeigt Schweden in Miniatur. Hier kann man von Skåne im Süden bis zu den Wohnstätten der Samen im Norden fünf Jahrhunderte schwedische Geschichte durchwandern. Zur Erhaltung der Volkskultur ließ der Gründer Artur Hazelius über 160 kulturgeschichtliche Bauten samt Inventar aus allen Landesteilen in das Museum überführen. Bauernhöfe, Bürgerhäuser, Handwerksbetriebe, eine Schule, eine Kirche und viele andere Gebäude wurden hier wieder originalgetreu aufgebaut. Skansen ist als lebendes Museum konzipiert. Besucher können Handwerkern bei der Arbeit zusehen, wie sie nach alten Methoden ihre Waren fertigen. Mittsommer und andere nationale Feste werden hier im traditionellen Stil gefeiert und auf der Freilichtbühne finden regelmäßig Veranstaltungen statt.
Skansen: Offizielle Webseite
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Schweden war während des Dreißigjährigen Kriegs Seegroßmacht im Ostseeraum. Mit der Vasa wollte König Gustav II. Adolf das größte und beste Kriegsschiff seiner Zeit bauen lassen. Das gigantische Prestigeobjekt sollte im Krieg gegen Polen eingesetzt werden. Aufgrund eines Konstruktionsfehlers kenterte das Schiff 1628 auf seiner Jungfernfahrt, nach 20 Minuten und 1.300 Metern, bei der ersten starken Windböe. 333 Jahre später wurde die Vasa vor der Insel Beckholmen geborgen und aufwändig restauriert. Seit 1990 steht das nahezu vollständig erhaltene Schiff in seinem eigenen Museum und entführt Besucher aus aller Welt in die damalige Zeit. Vasa-Museum: Offizielle Webseite
Foto: Werner Nystrand/Folio/imagebank.sweden.se
Das wohl bekannteste Wahrzeichen der Stadt ist das Stockholmer Stadshus. Das Rathaus der schwedischen Hauptstadt ist Sitz der Stockholmer Stadtregierung. Die drei goldenen Kronen auf dem 106 Meter hohen Turm des Rathauses sind schon aus weiter Ferne zu sehen. Wer die 365 Stufen im Inneren des Turms erklimmt, wird mit einer tollen Aussicht auf die Innenstadt belohnt. Mit einer geführten Tour gelangt man in die Blaue Halle und den Goldenen Saal, wo alljährlich das Nobelbankett stattfindet. Stadt Stockholm: The City Hall
Foto: Jeppe Wikström/mediabank.visitstockholm.com
An der Stelle, wo heute das Königliche Schloss steht, ließ der Stadtgründer Birger Jarl im 13. Jahrhundert die Burg „Tre Kronor“ errichten, um den Wasserweg zwischen Mälaren und Ostsee zu kontrollieren. Die Burg wuchs und veränderte sich im Laufe der Jahrhunderte. Nach einem Brand 1697 wurde mit dem Bau des heutigen Schlosses auf den Fundamenten der alten Burg begonnen. 1754 war es im Baustil des italienischen Barock fertiggestellt. Heute wird das Schloss vom König als Amtssitz und zu repräsentativen Zwecken genutzt. Wohnsitz der königlichen Familie ist Drottningholm bzw. Schloss Haga. Teile des Schlosses sind für die Öffentlichkeit zugänglich. U.a. können fünf Museen und die Schlosskirche besichtet werden. Gut besuchte Touristenattraktion ist die täglich um die Mittagszeit, mit Musik und Parade zelebrierte Ablösung der Palastwache auf dem Schlossplatz. Offizielle Webseite des Schlosses | Infos zur Wachablösung
Foto: Henrik Trygg/mediabank.visitstockholm.com
Mitten in der Stadt trennt eine fast unsichtbare Schleuse (schwedisch: Slussen) den Mälarsee von der Ostsee. Slussen ist außerdem ein zentraler Verkehrsknotenpunkt und die Verbindung zwischen Gamla Stan und Södermalm. Der Katarinahissen (hissen: der Aufzug) wurde gebaut, um die 38 m Höhenunterschied zwischen Slussen und dem Mosebacken zu überwinden. Von oben hat man einen großartigen Blick auf die umliegende Stadt. Der Aufzug selbst ist seit 2010 außer Betrieb und wird voraussichtlich erst 2019 wieder geöffnet werden. Die Aussichtsplattform bzw. Verbindungsbrücke zum Mosebacken ist aber geöffnet. Unter dem Übergang befindet sich das Restaurant Gondolen. Dort lässt sich die Aussicht mit einem Drink in der Hand genießen. Während der Sommermonate ist auch die Dachterrasse bewirtschaftet. Ausgehtipp: Der nur wenige Meter entfernte Biergarten Mosebacketerrassen.
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Das ABBA-Museum ist ein Ort zum Mitsingen und Mittanzen. Hier dreht sich alles um die erfolgreichste schwedische Band aller Zeiten dreht. Die Ausstellung ist ein hochmodernes, multimediales Spektakel, das einen interaktiv zurück in die Siebzigerjahre katapultiert. Mit jeder Menge Bildmaterial, Kostümen und ganz viel Musik reist man in die Zeit von Discolichtern, schrillen Farben und Schlaghosen zurück. Besucher können ABBA-Songs neu einsingen und dabei den Blick in das Original-Studio der Band werfen. Für Karaoke-Liebhaber gibt es eine Showbühne auf der man, gemeinsam mit den Hologrammen der Band, ABBA-Hits performen kann. Walk in. Dance out. ABBA-Museum: Offizielle Webseite
Foto: ostermalm.com
Stockholms Prachtboulevard, der 35 m breite Strandvägen, verbindet die Innenstadt mit der Insel Djurgården. Die imposanten Fassaden der prachtvollen Häuser und Jugendstilvillen sorgen für mondänes Ambiente auf der noblen Flaniermeile. Die am Kai anliegenden Boote versprühen maritimes Flair. In den zahlreichen Cafés und Bars entlang des Strandvägen lässt sich wunderbar am Wasser verweilen. Bei schönem Wetter ist Stockholms Vorzeigepromenade ein idealer Ort, die Sonne zu genießen.
Stockholms offizielle Tourismusseite
Visitstockholm.com
Das Stockholm Visitor Center befindet sich am Sergels Torg im Stadtzentrum. Touristeninformationen gibt es auch am Flughafen und an vielen anderen Stellen in der Stadt. Visit Stockholm: Übersicht Touristeninformationszentren
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